Spotify dreht an der Preisschraube

Jetzt ist es raus: Spotify, das Unternehmen mit dem grünen Logo und dem Hang zur Melodie, hebt die Preise an. Ja, richtig gehört. Ihr liebstes Musik-Streaming-Portal kostet in Zukunft mehr. Und obwohl Deutschland aktuell nochmal glimpflich davon gekommen ist, könnte sich das bald ändern.

Preiserhöhung in vielen Ländern

Premium-Abonnenten in den USA müssen beispielsweise ab sofort einen Dollar mehr löhnen, und auch die restlichen Tarife sind nicht von der Erhöhung verschont geblieben. Die Gründe? Eine veränderte Marktlandschaft und angeblich gestiegene Kosten für mehr Innovation. Mit dabei auf der Preissteigerungsliste sind Länder wie Andorra, Albanien, Argentinien, Österreich, Australien und viele mehr.

Deutschland noch außer Gefahr

Unsereins in Deutschland kann bis dato noch aufatmen. Aber nur bis dato. Denn niemand weiß, wie lange diese Gnadenfrist anhält. Spotify zählt laut eigener Angaben derzeit über 200 Millionen zahlende Nutzer. Das sind viele Leute, die in ihrem Musikgenuss nun etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.

Andere Streamingdienste zogen bereits nach

Und Spotify ist nicht der einzige Streamingdienst, der mehr Knete will: YouTube hat die Preise für YouTube Premium und YouTube Music erhöht, zumindest in den USA. Auch Apple Music hatte bereits letztes Jahr die Tarife hochgeschraubt. Es scheint also, als ob gestiegene Kosten in der Branche nichts Ungewöhnliches sind.

Fazit: Mehr Kosten für Musikliebhaber

Zusammengefasst, wir leben in einer Zeit, in der das Musikhören uns mehr und mehr kosten wird. Streamingdienste wie Spotify erheben ihre Preise, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch wir Deutschen betroffen sind. Und ja, vielleicht ist es auch irgendwie verständlich – Innovation hat ihren Preis. Aber letztendlich ist es doch so: Egal ob mit oder ohne Preiserhöhung, wir werden unsere Musik weiterhin genießen. Denn wer kann schon ohne sie?

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